Meine Arbeit konzentriert sich auf die Verschränkung verschiedener Sichtweisen, da ich es für unmöglich halte, einer Sache nur einen Blickpunkt, ein "Bild" abzugewinnen. Jeder Eindruck setzt sich aus der fragmentarischen Wahrnehmung des Betrachters zusammen, der Gleichzeitigkeit verschiedener Elemente.
Über alle Jahre hinweg begegne ich deshalb dieser Vielschichtigkeit immer wieder auch mit 3-dimensionlem Bildaufbau.

In der Kunst, wie in allem Anderen auch, geht es um ein Zusammenspiel unterschiedlicher Standpunkte, Erinnerungsstücke... Das Bild, an das man denkt, ist nicht mehr identisch mit dem, das man gesehen hat. Man assoziiert.